Training Center (FM Lernprozesse - 09. Lern- und Gedächtnisstörungen)
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1. Die Legasthenie bzw. Dyslexie oder Lese-Rechtschreib-Störung ist eine teils genetisch bedingte, teils erworbene Störung im schriftsprachlichen Bereich. Ist diese Aussage richtig? (9.1)
Ja
Nein
2. Bei ca. wie viel % der Bevölkerung tritt Dyslexie auf? (9.1)
1%
4%
9%
3. Neue Forschungen haben ergeben, dass die genetische Beeinträchtigung vor allem auf einem Defekt auf dem Chromosom ... beruht. (9.1)
4
5
6
4. Der genaue Störungseffekt bei Dyslexie im Gehirn ist unklar, wahrscheinlich liegt innerhalb des frühen Wachstums der Großhirnrinde ein gestörtes Wanderungsverhalten (Migration) von Nervenzellen im temporo-parietalen Cortex, genauer im späteren Schreib-Lese-Zentrum (Brodmann-Areal BA 39-40), sowie im präfrontalen Cortex als Sitz des Arbeitsgedächtnisses. Ist diese Aussage richtig? (9.1)
Ja
Nein
5. Untersuchungen haben ergeben, dass die Blicksteuerung bei Legasthenikern deutlich ... (9.1)
verlangsamt bzw. zielloser ist.
beschleunigt bzw. zielloser ist.
verlangsamt bzw. zielorientierter ist.
6. Bei Legasthenikern liegt eine Beeinträchtigung der allgemeinen Intelligenz vor. Ist diese Aussage richtig? (9.1)
Ja
Nein
7. Kinder, welche im Alter von 24 Monaten noch keine 50 Wörter verwenden und noch in Zwei-Wörter-Sätzen sprechen, werden etwa ... zu Legasthenikern, wenn nicht frühzeitig eingegriffen wird. (9.1)
zu ein Drittel
zu ein Achtel
zu ein Viertel
8. Dyskalkulie tritt bei ... der Weltbevölkerung auf. (9.2)
2-4%
4-6%
6-8%
9. Bei Dyskalkulie liegen Schwierigkeiten mit dem Zahlenbegriff, d.h. der Zuordnung von Menge und Zahl bzw. Ziffer/Zahlsymbol vor. Ist diese Aussage richtig? (9.2)
Ja
Nein
10. Als neurologische Ursache für Dyskalkulie vermutet man eine Fehlentwicklung des ..., die teilweise genetisch, teilweise umwelt- bzw. stressbedingt sein kann. (9.2)
rechten Scheitellappens
linken Stirnlappens
linken Scheitellappens
11. Welches Symptome zählt nicht zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (oder -Syndrom, ADHS)? (9.3)
eine Störung der Aufmerksamkeit und Konzentration
eine ausgeprägte Ungeduld
eine hohe Toleranz eines Belohnungsaufschubs
12. In welchem Hirnareal befindet sich hauptsächlich das Belohnungs- und Motivationszentrum? (9.3)
Nucleus accumbens
Amygdala
Hippocampus
13. Krankheiten oder Hirnverletzungen können zu einem massiven Verlust der Lernleistung und des Gedächtnisses führen. Dies bezeichnet man als ...
Dyslexie
Dyskalkulie
Amnesie
14. Welche der nachfolgend genannten Formen der Amnesie gibt es nicht? (9.4)
anterograde Amnesie
retrograde Amnesie
transiente globale Amnesie
transiente lokale Amnesie
infantile Amnesie
15. Wir sprechen von einer ..., wenn keine explizite Erinnerung (bewusstes Erinnern) an Ereignisse vorhanden ist. (9.4.1)
anterograden Amnesie
retrograden Amnesie
infantilen Amnesie
16. Welcher Form einer Amnesie umfasst einen kurzen Zeitraum von Minuten bis Tagen, in der keine Erinnerung gebildet wird (anterograd) und erstreckt sich retrograd auf Ereignisse kurz vor dem Zeitpunkt des Auftretens. (9.4.2)
anterograde Amnesie
retrograde Amnesie
transiente globale Amnesie
17. Bei ... liegt eine Beeinträchtigung des Gedächtnisses vor, welches den Zeitraum vor einem Trauma betrifft. (9.4.3)
anterograden Amnesien
retrograden Amnesien
transienten globalen Amnesien
18. Teilausfälle bewusster kognitiver Leistungen werden als Agnosien bezeichnet. Ist diese Aussage richtig? (9.4.3)
Ja
Nein
19. Die Unfähigkeit Objekte korrekt zu benennen, wird Prosopagnosie genannt. Ist diese Aussage richtig? (9.4.3)
Ja
Nein
20. Eine fehlende Gesichtererkennung wird als lexikalische Aphasie bezeichnet. Ist diese Aussage richtig? (9.4.3)
Ja
Nein
21. ... betreffen die fehlende Ausbildung eines neuen Gedächtnisses; aktuell stattfindende Ereignisse werden nicht in ein dauerhaftes Gedächtnis überführt. (9.4.3)
anterograde Amnesien
retrograde Amnesien
transiente globale Amnesien
22. Wie hieß der berühmt gewordene Patient, dem 1953 aufgrund schwerer epileptischer Anfälle die medialen Temporallappen entfernt wurden? (9.4.3)
H. P.
H. M.
A. M.
23. Eine Früherkennung von Alzheimer ist deshalb so schwierig, weil verschiedene Prozesse im Gehirn ineinandergreifen und es nicht klar ist, welche zur Manifestation der Erkrankung beitragen bzw. wie groß die Variabilität im Einzelfall ist. Ist diese Aussage richtig? (9.5)
Ja
Nein
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